Die Dachrinnen stammen aus dem Set von Auhagen, die Fallrohre sind aus 1 mm Lötzinn (noch das alte mit Blei, also so sogar besser verwendet als zum löten) passend gebogen. Schellen aus dünnen Papierstreifen. Hinterher alles angemalt.
Christoph Sonder
(c) Christoph Sonder(c) Christoph Sonder(c) Christoph Sonder(c) Christoph Sonder
Hallo, Oma Kaschumke war am 3.9. bei einer Freundin zu Besuch. Selbstverständlich war sie wieder mit dem Zug unterwegs. (Kleiner Fahrtag bei Matthias auf seinem Modul-Arrangement – Vorteil: für die Teilnehmenden: alles war schon aufgebaut).
Über den Hp Linsbek, an dem nur wenige Züge (Triebwagen) am Tag halten, ging es über Westerstedt West nach Hagenah.
In Westerstede West musste noch ein kurzen Güterzug in den Bahnhof gelassen werden, dann gings auch schon wieder weiter.
Bei einem reichhaltigen Mittagessen mit Kartoffelsalat und Würstchen hatten sich Oma Kaschumke und ihre Freundin viel zu erzählen. Nachmittags gab es noch Kaffee und Kuchen. Mich erinnert der Kuchen an den Querschnitt einer Schiene. Das war bestimmt Absicht…
(c) Andree Endreß
Am frühen Abend ging es wieder zurück…
Hier sieht man den Zug kurz vor dem Bahnhof Westerstedt West bei einem schönen Bauernhof.
Und: es ist nicht das, wonach es aussieht…. Nicht jeder Zug hält an der Milchkanne 😉
An das häufige Pfeifen am Bahnübergang haben sich die Kühe gewöhnt. Sie hatten die Ruhe weg.
In Linsbek wurde wieder durchgefahren.
Oma Kaschumke kam gut gelaunt wieder zuhause an.
(c) Andree Endreß(c) Andree Endreß
Hier noch Bilder von dem erwähnten Triebwagen-Einsatz und Güterverkehr.
Nach anstrengender Arbeit rückte die KöF ins Bw ein uns wurde betankt. Die Sonne stand günstig 🙂
Wieder ein schöner Fahrtag! Dabei konnten erstmals fertige Module in echt kennengelernt werden, von denen man bisher nur Fotos kannte und die im privaten Arrangement verbleiben.
Aus Platzgründen waren ausser Matthias drei weitere Mitfahrer möglich. Es wurde rücksichtsvoll ohne Zug- und Frachtkarten gefahren.
„Oh mein Gott, wie seht es hier denn aus?“, ruft Oma Kaschumke.
Während sie in Esslingen bei der Verwandtschaft war, hatte über der norddeutschen Tiefebene eine heftiger Gewittersturm getobt. Auch die Gegend um Wölpsche wurde nicht verschont. Orkanböen hatten zahlreiche Schäden hinterlassen.
Viele Bäume wurden entwurzelt und auch noch bei der Ankunft in Wölpsche sind Wandarbeiter dabei, umgestürzte Bäume zu bearbeiten.
(c) Andree Endreß(c) Andree Endreß
Auch der Bahnhof Wölpsche hatte Schäden zu verzeichnen. Das Dach des Gütterschuppen wurde beschädigt. Eindringendes Regenwasser hatte zur Folge, dass die Wand zum Hauptgebäude neu verputz werden musste. Gerade sind Maler dabei, die Wände neu zu streichen. Währenddessen geht der DB-Betrieb weiter…
Das Dach wurde eiligst mit neuen Dachpappen-Bahnen (Schmirgelpapier in Streifen) notdürftig verschlossen. Reste davon liegen noch an der Mauer.
Auch hatte sich herausgestellt, dass die Abwasser-Leitungen der Ladestraße mittlerweile marode geworden sind und die Wassermassen nicht richtig abfließen konnten.
Bauarbeiter sind gerade dabei einen neuen Abfluß zu verbauen. Wo ist denn der Bauarbeiter mit der Schaufel? Ach so, der hat wohl das Foto gemacht.
Und durch die Überschwemmung drang Wasser in den Keller des Bahnhofsgebäudes, so dass die Feuerwehr anrückte und den Keller leerpumpte.
(c) Andree Endreß(c) Andree Endreß
Aha, denkt sich Oma Kaschumke, bei den vielen umgestürzten Bäumen ist es ja kein Wunder, dass in den Bahnhöfen Baumstämme verladen werden. Das hatte sie schon in Riensförde gesehen.
(c) Andree Endreß(c) Andree Endreß
„So, nun ist es fast geschafft!“, seufzte Oma Kaschumke, greift nach ihren Koffern und steigt aus.
Sie freut sich, wieder zuhause zu sein.
Und wer ist nun die schöne Blondine beim Bahnhof? Ihre Tochter. Sie hat es rechtzeitig geschafft und hat gerade neben dem Bahnhof geparkt.
Inzwischen befindet sich Oma Kaschumke auf der Rückreise von ihrem Besuch bei der Verwandten Tante Frieda und deren Familie. Während sie gen Norddeutschland fährt, lehnt sie sich in ihren Sitz zurück, und lässt schöne Erinnerungen Revue passieren. An die ausgedehnten Spaziergänge durch Esslingen, durch die Weinberge, an das leckere Essen wie Spätzle, Maultaschen und Schwarzwälder Kirschtorte und den Stadtbummel durch Stuttgart.
Sie genießt den Ausblick aus dem Zugfenster auf das Rheintal mit den vielen Burgen und die Schifffahrt auf dem Rhein. Zwei freundliche junge Männer um die dreißig sind noch mit im Abteil. Sie kommen von Zürich und sind auf dem Weg zurück nach Hamburg. In Zürich hatte sich ein gemeinsamer Freund verlobt und sie waren zu einer kleinen Feier eingeladen gewesen (aha, „Zürcher Verlobung“ ).
Während Oma Kaschumke vor sich hin döst , unterhalten sich die Männer begeistert darüber, dass sie in der Schweiz ein Krokodil gesehen haben. Oma Kaschumke denkt, dass sie wohl in Zürich den Zoo besucht hatten. Aber wir wissen ja, was ein Schweizer Krokodil ist 😉
In Köln sahen sie dann gemeinsam auf dem Nachbargleis einen ganz neuen Zug: den Rheingold. „Der sieht aber elegant aus“, denkt Oma Kaschumke.
Jaja, wenn man eine Reise tut, da kann man was erleben.
Nur wenige Stunden später und nachdem sie in einen Nahverkehrszug umgestiegen ist, ist Wölpsche bald erreicht.
Hier sieht man den kurzen Zug kurz vor dem Bahnhof Riensförde.
(c) Andree Endreß
Im Bahnhof Riensförde hat sich der Zug geleert und setzt die Reise Richtung Wöplsche fort.
(c) Andree Endreß(c) Andree Endress
Bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Riensförde blickt man auf das Gasthaus „Zur Linde“. Berta Bote stellt gerade Post zu.
(c) Andree Endreß
Vorbei geht an an der Rübenverladung von Riensförde, wo gerade eine kleine Rangierlok beladene Wagen abholt. Es ist etwas undeutlich zu sehen, vermutlich müssen mal die Scheiben wieder geputzt werden…
Wölpsche ist fast erreicht…
(c) Andree Endreß
Willst du wissen, worüber Oma Kaschumke bei Ihrer Ankunft entsetzt ist und wer die Blondine beim Bahnhof ist ?
Der 1. Kleine Fahrtag bei Dieter unter freiem Himmel war ein voller Erfolg. Wir hatten viel Spaß. Vielen Dank noch mal an Dieter für den schönen Tag.
Der 2. Kleine Fahrtag ist bereits datiert. Er findet bei Matthias statt.
Grüße Matthias
Der GS in Wölpsche bekommt eine längst fällige Schönheitskorrektur. Die Maler sind am klecksen. – (c) Matthias PeukertPersonenzug-Kreuzung in Wölpsche. – (c) Matthias PeukertBR 91 1250 mit NG in Riesförde. – (c) Matthias PeukertBR 91 1250 mit NG in Riesförde. – (c) Matthias PeukertBier Nachschub in Riensförde für den Gasthof Zur Linde. – (c) Matthias PeukertV 100 mit Personenzug in Riensförde wartet auf Ausfahrt in Richtung Wölpsche. – (c) Matthias PeukertV 60 942 rangiert einen V-Wagen an die Rampe. – (c) Matthias PeukertDer V-Wagen steht nun an der Rampe. V 60 942 wartet auf weitere Rangierarbeiten. – (c) Matthias PeukertV 100 mit Umbauwagen auf dem Weg nach Wölpsche. In der 1. Klasse sitzt Oma Kaschumke. – (c) Matthias PeukertDieter hat noch schnell ein paar Schilder an der Strecke positioniert. – (c) Matthias PeukertBR 91 1250 bei Rangierarbeiten an der Rübenverladestelle. – (c) Matthias PeukertBR 91 1250 auf der Rangierfahrt von der Rübenverladestelle nach Riensförde. – (c) Matthias PeukertPersonenzug mit Halt in Riensförde. – (c) Matthias PeukertPersonenzug verlässt Riensförde in Richtung Wölpsche. – (c) Matthias PeukertBR 64 169 beim Rangieren in Wölpsche. – (c) Matthias Peukert